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Wärmepumpe-Arten – welche Unterschiede gibt es und welche eignet sich am besten?


Von: Thomas Schreiber

Projektabwicklung

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Nachhaltigkeit und Energieeffizienz gewinnen immer mehr an Bedeutung. Umso wichtiger ist auch eine umweltfreundliche Möglichkeit, Räumlichkeiten zu heizen und zu kühlen. In diesem Zusammenhang spielt die Wärmepumpentechnik eine entscheidende Rolle. Die Wahl fällt auf den ersten Blick nicht unbedingt leicht, so gibt es verschiedene Wärmepumpe-Arten mit individuellen Besonderheiten.

Informieren Sie sich über die Arten Wärmepumpen inklusive deren Vor- und Nachteile. Wenn wir Ihnen bei der Entscheidung für eine Wärmepumpe in Ihrem Unternehmen helfen können, freuen wir uns auf Ihre Nachricht.

Welche Arten von Wärmepumpen gibt es?

Bei einer Wärmepumpe handelt es sich um ein System, welches Wärmeenergie aus einer Quelle auf niedrigerem Temperaturlevel aufnimmt, um diese an einer anderen Stelle wieder abzugeben. Ziel ist das Heizen oder Kühlen von Räumlichkeiten. Es gibt verschiedene Formen von Wärmepumpen, abhängig von der Wärmequelle, welche angezapft wird.

Luft-Luft-Wärmepumpen

Luft-Luft-Wärmepumpen ziehen Wärme aus der Außenluft und geben sie in Form von warmer Luft in die gewünschte Räumlichkeit ab. Es werden lediglich ca. 20 Prozent Elektroenergie benötigt. Diese Geräte eignen sich besonders gut für Gebäude mit zentraler Lüftungsanlage.

Die Vorteile: Die Installation ist einfach und die Anschaffungskosten sind gering. Der Nachteil: Bei sehr kaltem Wetter ist die Effizienz eher als gering einzustufen.

Luft-Wasser-Wärmepumpen

Luft-Wasser-Wärmepumpen nutzen die Außenluft zur Wärmegewinnung und geben diese in ein Wasser- oder Glykol-Wassergemisch ab, welches in einem Heizungssystem verwendet wird. Der Einsatz erfolgt in Gebäuden mit Fußbodenheizung sowie in geeigneten Heizkörpern.

Die Vorteile: Es gibt vielseitige Anwendungsmöglichkeiten und die Effizienz gilt auch bei niedrigeren Temperaturen als gut. Der Nachteil: Die Installation des Außengeräts und des Wasserspeichers benötigt Platz.

Sole-Wasser-Wärmepumpen

Sole-Wasser-Wärmepumpen nutzen Erdwärme; sie ziehen also Wärme aus dem Boden oder Grundwasser. Der Betrieb kann mit Erdsonden oder Erdkollektoren erfolgen. Diese Technik kommt insbesondere in größeren gewerblichen oder industriellen Gebäuden zum Einsatz.

Die Vorteile: Sole-Wasser-Wärmepumpen weisen eine hohe Effizienz auf und bringen unabhängig von der Außentemperatur eine konstante Leistung. Als nachteilig erweisen sich die vergleichsweise höheren Installationskosten.

Wasser-Wasser-Wärmepumpen

Wasser-Wasser-Wärmepumpen nutzen Wärme aus einem Brunnen oder Wasserreservoir. Somit stellt der Zugang zu ausreichendem Wasser eine wichtige Voraussetzung dar. Sie können in größeren Gewerbe- und Industriegebäuden zum Einsatz kommen, ebenso bieten sie die Möglichkeit der Erzeugung von Prozesswärme, so etwa in der Lebensmittelverarbeitung.

Die Vorteile: Sie sind besonders effizient und konstant leistungsstark. Neben dem Bedarf an einer Wasserquelle können die hohen Installationskosten von Nachteil sein.

Hybride Wärmepumpen

Bei einer hybriden Wärmepumpe wird eine herkömmliche Heizungsanlage mit einer Wärmepumpe kombiniert. Diese Lösung ist beispielsweise bei der Modernisierung einer alten Heizung gut geeignet.

Die Vorteile: Das System ist sehr zuverlässig und im Vergleich zu reinen Heizungsanlagen ist eine Effizienzsteigerung möglich. Als nachteilig erweisen sich die komplexere Installation sowie die höheren Anschaffungskosten.

Was sollten Sie bei der Wahl der richtigen Wärmepumpe beachten?

Geht es um die Wahl der passenden Wärmepumpe, gibt es einige Kriterien, die beachtet werden sollten.

Bauart:
Ein Neubau bietet maximale Flexibilität. Bestenfalls wird die Wärmepumpentechnik frühzeitig in das Gesamtkonzept miteinbezogen. Für den Altbau zählen vor allem Luft-Wasser-Wärmepumpe oder die Hybridtechnik zu den favorisierten Arten.

Klima:
Ein weiteres Kriterium: das Klima. So arbeitet beispielsweise eine Luft-Luft-Wärmepumpe in einer sehr kalten Region weniger effizient als die Sole-Wasser-Wärmepumpe. Eine professionelle Beratung ist hier zu empfehlen.

Ressourcen:
Natürlich muss auch die erforderliche Ressource verfügbar sein, um die Wärmepumpe zu betreiben. So muss ein Zugang zu Wasser, Luft oder dem Boden vorhanden sein.

Effizienz:
Werfen Sie einen Blick auf die Leistungskoeffizienten der unterschiedlichen Modelle. Heiz- und Kühlbedürfnisse sollten effizient erfüllt werden. Auch die Betriebskosten sind dabei zu berücksichtigen.

KKL als Experte für Wärmepumpen

KKL ist Ihr Spezialist für intelligentes Kühlen und Heizen und steht Ihnen von der ersten Kontaktaufnahme bis zur finalen Inbetriebnahme der Wärmepumpe zur Seite. Dabei gehen wir auf Ihre individuellen Bedürfnisse ein und finden die optimale Lösung für Ihr Unternehmen. Setzen Sie auf unsere Expertise und vereinbaren Sie am besten gleich einen Termin.

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