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Klimaanlage nachrüsten im Büro: Nachrüstung im Bestand

Thomas Schreiber

Projektabwicklung

Ein modernes Arbeitsumfeld muss mehr können als nur funktional sein. In Zeiten zunehmender Hitzetage und steigender gesetzlicher Anforderungen an Raumtemperaturen gewinnt die Klimatisierung von Büroflächen mehr und mehr an Bedeutung. Wer im Sommer überhitzte Räume verhindern möchte, sorgt somit idealerweise frühzeitig für eine moderne, effiziente Klimaanlage.

Doch was ist möglich, wenn das Gebäude bereits steht? Möchten Sie eine Klimaanlage nachträglich einbauen, scheint dieses Vorhaben auf den ersten Blick aufwändig. Tatsächlich aber gibt es mittlerweile durchdachte und baulich gut integrierbare Lösungen, die sich auch für komplexe Bestandsbauten eignen.

Ob Einzelbüro, Großraumbereich oder gemietete Etage – das Nachrüsten einer Klimaanlage steigert nicht nur den Komfort, sondern trägt auch zur Produktivität und Mitarbeiterzufriedenheit bei. In diesem Beitrag zeigen wir, welche Optionen zur Verfügung stehen, worauf bei der Planung zu achten ist und wie KKL Sie bei der Nachrüstung von Klimatechnik professionell unterstützt.

Warum eine Klimaanlage im Büro nachrüsten?

Mit dem Klimawandel nehmen sommerliche Hitzeperioden deutlich zu. Innenräume heizen sich auf – mit negativen Folgen für die Gesundheit und Konzentrationsfähigkeit. Je wärmer es wird, desto stärker wird die Produktivität beeinflusst. Auch kann es zu Müdigkeit und Kopfschmerzen kommen.

Zugleich fordern die Arbeitsstättenrichtlinien angemessene Raumtemperaturen. Als Arbeitgeber sind Sie also in der Verantwortung, ein gesundes und leistungsförderndes Raumklima mit angenehmen Temperaturen zu schaffen.

Der nachträgliche Einbau einer Klimaanlage kann dabei den entscheidenden Unterschied machen – nicht nur für die Belegschaft, sondern auch im Wettbewerb um Fachkräfte. Denn klimatisierte Büros gelten als Qualitätsmerkmal moderner Arbeitsumgebungen.

Auch aus der Nachhaltigkeitsperspektive ist die Nachrüstung sinnvoll: Moderne Systeme arbeiten effizient, sind oft mit vorhandenen Lüftungskonzepten kombinierbar und verbessern die Energieeffizienz der Immobilie nachhaltig.

Diese Gründe sprechen dafür, eine Klimaanlage im Büro nachträglich zu installieren:

  • spürbar angenehmere Raumtemperaturen auch an heißen Sommertagen
  • Reduktion der Luftfeuchtigkeit für ein ausgeglicheneres Raumklima
  • mehr Leistungsfähigkeit durch bessere Konzentrationsbedingungen
  • langfristige Wertsteigerung der Immobilie durch moderne Gebäudetechnik
  • potenziell niedrigere Heizkosten dank effizienter Systemnutzung
  • bessere Einhaltung von Klimazielen durch CO₂-sparende Technologien

Der Aufwand des nachträglichen Einbaus ist dabei abhängig vom gewählten System sowie den baulichen Gegebenheiten. Insbesondere bei kleineren Anlagen ist jedoch eine vergleichsweise schnelle Installation der Klimaanlage möglich.

Welche Klimaanlagen lassen sich nachträglich einbauen?

Nicht jede Technik eignet sich für jedes Gebäude. In diesem Zusammenhang spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Die Auswahl des richtigen Systems ist entscheidend für Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Installationsaufwand.

Bevor Sie eine Klimaanlage nachrüsten, sollte stets eine fundierte Bedarfsanalyse erfolgen – denn nur ein optimal auf das Gebäude und dessen Nutzung abgestimmtes System kann wirtschaftlich und komfortabel zugleich arbeiten.

Folgende Fragen helfen bei der Planung:

  • Wie groß ist der tatsächliche Kühlbedarf – dauerhaft oder saisonal?
  • Welche und wie viele Räume sollen klimatisiert werden?
  • In welchem energetischen Zustand befindet sich das Gebäude aktuell?
  • Gibt es bauliche Einschränkungen oder Auflagen, z.  Denkmalschutz?
  • Wurden bereits passive Maßnahmen zur Hitzereduktion genutzt, etwa Verschattung oder Lüftungskonzepte?

Auf Basis dieser Faktoren lässt sich die richtige Anlagentechnik auswählen.

Split-Klimaanlagen

Splitgeräte bestehen aus einem Innen- und einem Außengerät und sind ideal für kleinere Büroeinheiten oder einzelne Räume. Der Installationsaufwand ist bei Split-Klimageräten gering, ebenso die Eingriffe in die Gebäudestruktur.

Multisplit-Systeme

Wer mehrere Räume klimatisieren möchte, setzt auf Multisplit-Klimaanlagen. Eine Außeneinheit versorgt mehrere Innengeräte. Diese sind individuell steuerbar – ideal für flexible Bürolandschaften oder Etagenlösungen.

VRF-/VRV-Systeme

Für große Büroflächen mit komplexen Anforderungen sind VRF- bzw. VRV-Anlagen („Variable Refrigerant Flow“) das Mittel der Wahl. Sie bieten höchste Effizienz, ermöglichen gleichzeitiges Kühlen und Heizen und lassen sich intelligent steuern. Die Installation ist in der Regel komplexer, aber gerade in Neubauten oder bei umfassenden Sanierungen hervorragend integrierbar.

Mobile Klimaanlagen

Für temporäre Lösungen oder Mietobjekte bieten sich mobile Klimageräte an. Sie benötigen keine baulichen Maßnahmen und keine Genehmigung. Allerdings sind sie lauter, weniger effizient und stellen keine dauerhafte Alternative zu fest installierten Systemen dar.

Klimaanlage nachrüsten: Kosten

Je nach Modell variieren die Kosten für die Nachrüstung. So sind beispielsweise manche Geräte teurer in der Anschaffung, stellen jedoch auf Dauer im Vergleich zu anderen Modellen die günstigere Variante dar. Gerne beraten wir von KKL Sie hierzu individuell und stellen Ihnen einen detaillierten Kostenplan auf.

Was gilt für die Nachrüstung in Mietobjekten und Eigentumswohnungen?

Im Büro zu arbeiten, bedeutet heutzutage nicht unbedingt, seine Wohnung zu verlassen: Homeoffice ist bei zahlreichen Angestellten mittlerweile die Norm. In diesem Fall sollten Sie ein paar Punkte beachten.

Fest installierte Anlagen dürfen in Mietbüros nur mit Zustimmung des Vermieters eingebaut werden. Das gilt ebenso für Eigentumswohnungen in Gebäuden mit mehreren Parteien – hier ist die Abstimmung mit der Eigentümergemeinschaft Pflicht.

Als Übergangslösung bieten sich mobile Geräte an – unkompliziert in der Anschaffung, aber mit klaren Nachteilen bei Effizienz und Komfort. Für eine dauerhafte Lösung empfiehlt sich der rechtzeitige Dialog mit Eigentümern, Vermietern oder Verwaltern.

Klimaanlage & Lüftung kombinieren: Das Beste aus zwei Welten

Viele Bürogebäude verfügen über eine bestehende zentrale Lüftungsanlage. Durch die Kombination mit einer modernen Klimaanlage entsteht ein durchdachtes Gesamtkonzept, das Frischluftversorgung und Temperaturregelung effizient verbindet.

Ein solches System sorgt ganzjährig für ein optimales Raumklima – bei maximaler Energieeffizienz. KKL bietet modulare Konzepte, mit denen sich zentrale Lüftungsanlagen mit Klimaanlage kombinieren lassen – ideal auch für Sanierungen.

Wärmepumpe als alternative Klimatisierungslösung

Auch Wärmepumpen können im Sommer kühlen – passiv oder aktiv. Besonders bei energetischen Sanierungen bietet sich diese Technologie an, um Heizen und Kühlen in einem nachhaltigen System zu vereinen. Luft-Wasser- und Sole-Wasser-Wärmepumpen lassen sich mit Flächenheizsystemen oder Gebläsekonvektoren kombinieren.

Ein klarer Vorteil: Bei entsprechender Auslegung sind Förderungen möglich. Gerne beraten wir Sie zu diesem Thema individuell. Zudem prüfen wir gemeinsam mit Ihnen, ob eine Wärmepumpe oder Klimaanlage die bessere Wahl für Ihr Projekt ist.

Klimaanlage im Bestand nachrüsten – mit KKL effizient, individuell und zuverlässig

Möchten Sie ein Büro oder ein Haus mit einer Klimaanlage nachrüsten? Dies ist heute nicht nur technisch realisierbar, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll. Sie erhöht den Komfort, steigert die Effizienz und macht den Arbeitsplatz zukunftsfähig.

KKL unterstützt Sie dabei von Anfang an – mit Erfahrung, Know-how und maßgeschneiderten Lösungen:

  • Bedarfsanalyse und Vor-Ort-Termin
  • Auswahl passender Technik (Split, Multi-Split, VRF etc.)
  • fachgerechte Umsetzung durch unsere Montageteams
  • reibungslose Integration auch im laufenden Betrieb

Wir bieten individuell angepasste Systeme für jede Gebäudestruktur. Vereinbaren Sie jetzt Ihren Beratungstermin – gemeinsam finden wir die optimale Lösung für Ihre Anforderungen.

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