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8 Mythen über Wärmepumpen im Faktencheck


Von: Thomas Schreiber

Projektabwicklung

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In Zeiten steigender Energiepreise und einem stetig wachsenden Umweltbewusstsein rücken nachhaltige Heiztechnologien immer mehr in den Fokus. Viele Menschen entscheiden sich in diesem Zusammenhang für eine Wärmepumpe. Sie bietet effiziente Raumwärme und leistet einen Beitrag zum Umweltschutz. Trotz dieser positiven Eigenschaften ranken sich jedoch einige Mythen um die Wärmepumpen-Technik. Doch wie viel Wahrheit steckt dahinter? In diesem Beitrag klären wir Sie auf.

Mythos 1: Wärmepumpen sind unerschwinglich teuer

Die erste Frage, mit der wir uns beschäftigen möchten, lautet: Lohnt sich die Anschaffung einer Wärmepumpe überhaupt? Natürlich handelt es sich erst einmal um eine Investition. Andere Heiztechnologien mögen in der Anschaffung günstiger sein. Doch Fakt ist: Die laufenden Heizkosten sind mit einer korrekt installierten Wärmepumpe deutlich geringer als beispielsweise bei fossilen Energieträgern wie Gas oder Öl. Wichtig ist somit immer der Blick auf die Wirtschaftlichkeit über die Betriebszeit. Damit sich die Wärmepumpe finanziell gesehen lohnt, ist die fachmännische Installation samt umfangreicher Beratung vorab von entscheidender Bedeutung. Gerne informieren wir Sie zudem über Fördermöglichkeiten.

Mythos 2: Wärmepumpen sind laut und störend

Moderne Wärmepumpen sind in ihrer Lautstärke vergleichbar mit einem Geschirrspüler oder Kühlschrank. Wer hier auf Qualität setzt, muss sich in der Regel keine Gedanken um einen lauten Betrieb machen. Zudem kommt es auch immer auf den Aufstellort an. Wichtig ist, dass keine Belästigung der Nachbarn stattfindet. Um hier sicherzugehen, ist der Einsatz eines Schallrechners zu empfehlen. So finden Sie schnell den passenden Aufstellort. Sollte die Lautstärke der Wärmepumpe doch als störend erachtet werden, können Schalldämmungen helfen.

Mythos 3: Wärmepumpen sind wahre Stromfresser

Wärmepumpen verbrauchen Strom, das ist eine Tatsache. Der Verbrauch ist umso höher, je höher der Wärmebedarf, je schlechter die Gebäudedämmung, je niedriger die Außentemperatur und je ineffizienter die Arbeit der Wärmepumpe. Ratsam ist es somit, bei der Installation auf fachmännische Beratung und Unterstützung zu setzen. Vergessen Sie nicht, dass durch den Betrieb der Wärmepumpe Kosten für die Gas- oder Ölheizung wegfallen. Zudem haben einige Energieversorger mittlerweile auch spezielle und günstigere Stromtarife für Wärmepumpen im Angebot. In diesem Fall ist die Installation eines gesonderten Stromzählers notwendig. Die Messung von Wärmestrom und Haushaltsstrom erfolgt dann getrennt voneinander.

Mythos 4: Wärmepumpen lohnen sich nur im Neubau

Viele Menschen sind davon überzeugt, dass sich eine Wärmepumpe nur für energieeffiziente Neubauten eignet. Doch tatsächlich ist die Wärmepumpentechnik mittlerweile so ausgereift, dass sie auch im unsanierten Bestand effektiv eingesetzt werden kann. So gibt es auch Hochtemperatur-Wärmepumpen für den Einsatz im Altbau. Es kommt natürlich immer auf den Heizenergiebedarf eines Raumes an. Zudem muss immer individuell abgewogen werden, ob eine Wärmepumpe im Altbau sinnvoll ist. Durch eine fachkundige Beratung treffen Sie die beste Wahl.

Mythos 5: Wärmepumpen sind umweltschädlich

Entgegen der weit verbreiteten Meinung, Wärmepumpen hätten eine negative Auswirkung auf die Umwelt, sind diese tatsächlich äußerst umweltfreundlich. Der Schlüssel liegt in ihrer Funktionsweise: Sie extrahieren Wärme aus der Umgebungsluft, dem Erdreich oder dem Grundwasser und nutzen sie für Heizzwecke. So werden verglichen zu Heizsystemen, die auf fossilen Brennstoffen basieren, weniger CO2-Emissionen produziert. Auch die Art der genutzten Energiequelle ist von Bedeutung. Dort, wo erneuerbare Energien einen entscheidenden Anteil am Energiemix haben, ist ein nahezu emissionsfreier Betrieb der Wärmepumpen möglich. Zu guter Letzt sind zahlreiche moderne Wärmepumpen mit innovativen Technologien ausgestattet, wodurch der ökologische Fußabdruck weiter minimiert werden kann.

Mythos 6: Wärmepumpen arbeiten nur bei warmem Wetter effizient

Wurde die Wärmepumpe korrekt und effizient installiert, heizt sie auch bei Minusgraden ausreichend. Denn auch dann können Umgebungsluft, Erde und Wasser genug Wärme liefern, um Haus oder Wohnung aufzuheizen. Für den Fall von extremer Kälte verfügen Wärmepumpen meist auch über einen Elektroheizstab, wodurch ein Nachheizen möglich ist, sollte die gewünschte Wärme nicht erreicht werden können. Und tatsächlich kommt ein Großteil der Wärmepumpen auch in kälteren Klimazonen zum Einsatz.

Mythos 7: Wärmepumpen sind wartungsintensiv

Die Wartung einer Wärmepumpe ist weniger aufwendig als vielfach angenommen. So sind moderne Wärmepumpen auf einen langen Betriebszyklus ohne komplexe Wartungsmaßnahmen ausgelegt. Wichtig sind eine regelmäßige Überprüfung des Kältemittels sowie die Reinigung des Luftfilters. Insgesamt fallen die Wartungsmaßnahmen verglichen mit traditionellen Heizsystemen aber deutlich geringer aus. Diese Arbeit sollten Sie einem Fachbetrieb überlassen – gerne beraten wir Sie diesbezüglich in einem persönlichen Gespräch.

Mythos 8: Wärmepumpen haben keine lange Lebensdauer

Moderne Wärmepumpen gelten als robust und langlebig. Dabei hängt die Lebensdauer von unterschiedlichen Faktoren ab, darunter eine sachgemäße Installation sowie eine regelmäßige Wartung. Und auch ist die Qualität des Geräts entscheidend. Bei richtiger Pflege haben moderne Wärmepumpen eine Lebensdauer von 20 Jahren und sogar mehr.

KKL als Experte für Wärmepumpen

Lassen Sie sich keine Märchen erzählen und setzen Sie auf KKL, wenn es um Wärmepumpentechnik geht. Gerne informieren und beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch. Von der Auswahl der richtigen Wärmepumpe über Aufstellungsort und Installation bis hin zur Inbetriebnahme stehen wir Ihnen zur Seite. Auch im Anschluss sind wir für Sie da und kümmern uns um regelmäßige Wartungen.

Vereinbaren Sie jetzt einen Termin zur Beratung.

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