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Ausbildung

Mechatroniker für Kältetechnik – von der Ausbildung zur Festanstellung


Von: Michelle Meese

Marketing

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Als Spross den Aufstieg der Karriereleiter bei KKL Klimatechnik meistern – Interview mit unserem übernommenen Auszubildenden

Jeder fängt einmal klein an, daher ist es umso schöner, einige Mitarbeiter bei der KKL Klimatechnik von Beginn an begleiten zu können und Ihren Aufstieg beobachten zu dürfen. Wenn Auszubildende nach bestandener Abschlussprüfung übernommen werden, ist dies für Unternehmen und Auszubildende ein ganz besonderes Zeichen. Denn dann ist die Basis für gute Zusammenarbeit längst geschaffen und es kann in großen Schritten in Richtung gemeinsame Zukunft gehen.

Wie sich die duale Ausbildung zum Mechatroniker, die Übernahme in Festanstellung danach und die weitere Zusammenarbeit bei der KKL Klimatechnik genau gestalten, lesen Sie im Interview mit unserem Mechatroniker Valentin Fischer.

 

Michelle Meese: „Hallo lieber Valentin, vielen Dank vorab für Deine Zeit. Zu Anfang wäre es super, wenn Du Dich bitte kurz vorstellen könntest.“

Valentin Fischer: „Hallo, ich bin Valentin Fischer, 20 Jahre alt und bin seit 2017 bei KKL beschäftigt. Dort habe ich im August 2017 meine Ausbildung gestartet und seit Ende Januar 2021 bin ich Mechatroniker für Kältetechnik.“

 

Michelle Meese: „Wie begann deine Ausbildung bei KKL und wie kamst Du zu der Ausbildung?“

Valentin Fischer: „Schon während meiner Schulzeit stand für mich fest, dass ein Studium nicht in Frage kommt und ich direkt mein eigenes Geld verdienen möchte. Mit einer Ausbildung sah ich die perfekte Lösung und habe mich daraufhin im Internet darüber informiert, was es überhaupt für Ausbildungen gibt. Im Vorhinein hat mich die Branche der handwerklichen Berufe sehr interessiert, sodass ich als erstes auf die Ausbildung bei KKL als Kälte- und Klima Mechatroniker gestoßen bin und das auch sehr interessant aussah. Spätestens nach meinem zweiwöchigen Praktikum in den Sommerferien war mir klar, dass dies das Richtige für mich ist.“

 

Michelle Meese: „Wer war damals dein Ansprechpartner, beziehungsweise die zuständige Person, die dich durch dein Praktikum begleitet hat?“

Valentin Fischer: „Am Anfang hatte ich ein Gespräch mit unserem Ausbildungsleiter Thomas Bünder, welcher mir einige Einblicke in den Beruf eines Mechatronikers für Kältetechnik gewähren konnte. Im Anschluss daran war ich eine Woche in der Montageabteilung tätig und bin mit den Kollegen zu Großprojekten gefahren. Die darauffolgende Woche habe ich im Kundendienst unter der Leitung von Alexander Hoerschgens verbracht. Hier habe ich die Kollegen bei der Wartung sowie Instandhaltung der Gerätschaften unterstützt.“

 

Michelle Meese: „Wie hast Du den Start der Ausbildung für dich persönlich mit der Umstellung von der Schule in den Betrieb empfunden?“

Valentin Fischer: „Die Umstellung von der Schule zu der Arbeit war natürlich riesig, allein schon aufgrund des späteren Nachhause Kommens. Dazu lernt man nicht nur Theorie, sondern wendet diese direkt auch in der Praxis beim Arbeiten an.“

 

Michelle Meese: „Was bedeutet es dir, dass du von KKL übernommen wurdest?“

Valentin Fischer: „Es ist auf jeden Fall eine schöne Bestätigung was das eigene Können angeht, wenn man von dem Ausbildungsbetrieb übernommen wird. Dies kann bereits während der Ausbildung der Fall sein, wenn man sich innerhalb dieser Zeit beweisen kann, wird man direkt festangestellt. Zusätzlich stärkt dies die eigenen Karriereaussichten enorm. In meinem Fall war das vorerst nicht so, weil ich meinen Führerschein zu einem späteren Zeitpunkt erhalten habe und dies jedoch für die Festanstellung eine Voraussetzung ist. Im Nachgang bin ich sehr glücklich darüber, dass ich noch die Chance bekommen habe, mich zu beweisen.“

 

Michelle Meese: „Wieso war es dir wichtig, dass du weiter bei KKL arbeiten darfst, und was gefällt dir hier besonders gut?“

Valentin Fischer: „Die ganze Arbeit, unabhängig davon, ob Kundendienst oder Montage, ist sehr vielfältig. Mir gefällt besonders gut, dass alle Kollegen sehr nett und umgänglich sind. Ich weiß, dass ich immer mit ihnen reden kann, ob beruflich oder privat. Auch wenn es Probleme oder Herausforderungen gibt, ist immer jemand mit einem offenen Ohr zur Stelle. Dazu ist es sehr angenehm, dass das ganze Umfeld sehr persönlich und familiär ist.“

 

Michelle Meese: „Was gehört zu euren Tätigkeiten in den jeweiligen Bereichen?“

Valentin Fischer: „Aktuell bin ich im Kundendienst, was bedeutet, dass ich im Umkreis von NRW zu Kunden herausfahre. Dort bin ich beispielsweise dafür zuständig, aufgetretene Ausfälle von Klimaanlage oder Kühlzelle zu beheben. In dem Bereich der Montage fahren wir zu Großprojekten wie Büros, Filialen, Hotels oder Privathaushalte und verbauen überwiegend Kälte- und Klimaanlagen. Im Gewerbe werden beispielsweise 60 Klimaanlagen von uns verbaut.“

 

Michelle Meese: „Was nimmst du aus den Anfängen bei KKL mit, beziehungsweise was hat dich geprägt?“

Valentin Fischer: „Mich hat definitiv am meisten geprägt, dass man am Anfang ausschließlich in einem Bereich, also der Montage, arbeitet und nach etwas Zeit in den Kundendienst wechseln kann. Dadurch merkt man selbst, was einen am meisten reizt und welchen Beruf man nach der Ausbildung weiter ausüben möchte. Der größte Schritt meiner Entwicklung war der Wechsel in den Kundendienst, da das die Branche ist, in der ich aufgehe.“

 

Michelle Meese: „Gab es für dich oder innerhalb des Unternehmens besondere Ereignisse, die sich ins Positive verändert haben?“

Valentin Fischer: „Durch den Austausch mit anderen Auszubildenden im Kundendienst, von denen jeder mal etwas anderes macht, konnte ich viele zusätzliche Erfahrungen und Eindrücke sammeln. Auf das Unternehmen bezogen ist auf jeden Fall auffällig, dass wir weiter expandieren möchten und bereits ein Standort in Köln dazukam. Ebenso zählen große Unternehmen aus der Telekommunikationsbranche zu unseren Kunden.“

 

Michelle Meese: „Was macht die KKL Klimatechnik zu einem besonders attraktiven Unternehmen für Auszubildende oder zukünftige Mitarbeiter?“

Valentin Fischer: „Die abwechslungsreiche Arbeit, welche man sicherlich nicht überall findet, bietet einen großen Mehrwert für die Auszubildenden und andere Mitarbeiter. Auch von alten Klassenkameraden höre ich, dass die Arbeit in deren Betrieben ziemlich eintönig ist. Ein weiterer großer Vorteil ist unsere gut ausgestattete Lehrwerkstatt, in der man zukünftige Arbeiten vorbereitet, neue Dinge kennenlernt oder sich auf Prüfungen vorbereitet. Dazu gehört die Installation, Inbetriebnahme oder auch Fehlersuche bei Kälte- und Klimaanlagen. Außerdem kann man sich meistens schon während der Ausbildung über einen eigenen Firmenwagen freuen, sodass man schon eigenständig Arbeiten verrichten kann. Das zeigt, wie viel Vertrauen, aber auch Verantwortung in einen gesteckt wird.“

 

Michelle Meese: „Wie liefen deine Vorbereitungen in der Prüfungsphase ab?“

Valentin Fischer: „Meistens ist es so, dass man während der Ausbildung von unserem Ausbildungsteam (Michael Bouillon und Daniel Bozek) geschult wird. Insbesondere vor der Prüfung steht man in engerem Kontakt mit unserem Ausbildungsleiter (Thomas Bünder), welcher mich intensiv auf die Prüfungen vorbereitet hat, indem wir gemeinsam die Prüfungen aus den Vorjahren durchgegangen sind. In der Lehrwerkstatt baut man die Prüfungsanforderungen dann allein, um ein Zeitgefühl und eine Routine dafür zu bekommen. In der Abschlussprüfung baut man beispielsweise eine vollfunktionsfähige Kälteanlage, woraufhin eine Fehlersuche folgt.“

 

Michelle Meese: „Was würdest du zukünftigen Auszubildenden oder Mitarbeitern mit auf den Weg geben?“

Valentin Fischer: „KKL ist ein wohlwollendes Unternehmen, indem jeder den anderen weiterbringen möchte und ihm bei jeder Frage zur Seite steht. Somit wird man kontinuierlich geschult.“

 

Michelle Meese: „Wie stellst du dir deine zukünftige Karriere bei KKL vor?“

Valentin Fischer: „Besonders wichtig für mich ist es, weitere Berufserfahrungen zu sammeln. Ich bin jetzt seit einem Jahr mit meiner Ausbildung fertig und nach zwei Jahren Berufserfahrung ist es möglich, seinen Meister zu machen, wodurch man viel mehr Wissen, aber auch eine andere Arbeitsstruktur erhält. Als Meister bekommt man komplexere Aufgaben, die einen auch mehr fordern. Dazu habe ich auch ohne Abitur die Möglichkeit, nach fünf Jahren Berufserfahrung auf einer Fachhochschule zu studieren. Eine andere Methode der Weiterbildung ist, direkt nach der abgeschlossenen Ausbildung seinen Meister in Teilzeit zu machen. Andernfalls kann man hier bei KKL in die Sparte der Projektleitung gehen, welches auch ein umfassendes und spannendes Gebiet ist, wie ich finde.“

 

Michelle Meese: „Lieber Valentin, vielen Dank für das nette Interview und den großartigen Einblick in die Ausbildung und die Arbeitswelt der KKL Klimatechnik.“

Valentin Fischer:: „Sehr gerne, hat mich auch gefreut.“

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